Am Samstag, den 1. Oktober tauchte eine merkwürdige Maschine vor dem Pfadiheim auf. Was mag das nur sein, fragten sich die PfadfinderInnen. Dann wurde es richtig unheimlich, als die Maschine begann piepende Geräusche von sich zu geben.
Kurz darauf tauchten 2 Gestalten auf. Es waren keine Roboter, auch keine Hologramme, eher Cyborgs. Sie erzählten sie kommen aus einer Zeit, in der das Internet von Käfern gefressen wurde! Alpha-Omega und Beta-Gamma (so hießen diese Figuren), wurden entsendet um für die Abteilung für Wiederherstellung der Information von Kinder und Jugendverbänden der Cyber History Gathering Asscociation, kurz CHGA, Informationen über die Pfadis zu sammeln.
Um ihnen zu helfen, sollten die Kinder mit diesen „urzeitlichen“ Handys den Empfang zu einer futuristischen Installation herstellen. Dafür mussten sie selber in die Zeitmaschine und einen Code einscannen. Es öffnete sich ein Programm und die Kinder sollten so viele Informationen wie möglich zu den verschiedenen Schwerpunkten:
- Bereitschaft zum Abenteuer des Lebens
- Einfaches und naturverbundenes Leben
- Körperbewusstsein und gesundes Leben
- Kritisches Auseinandersetzen mit sich selbst und der Umwelt
- Schöpferisches Tun
- Weltweite Verbundenheit
- Spirituelles Leben
- Verantwortungsbewusstes Leben in der Gemeinschaft
sammeln.
Motiviert waren sowohl die Kinder wie auch die Eltern bei der Sache und lernten so auch selber über die Themen mit denen PfadfinderInnen sich beschäftigen. So konnte Gott sei Dank genug Material gesammelt werden um das neue Internet in der Zukunft wieder mit den Informationen über die Pfadfinder von heute zu füllen. Zufrieden kehrten die Roboter dann in die Zukunft zurück, die Zeitmaschine löste sich spurlos auf. Und wer weiß vielleicht gibt es durch den Einsatz der Kinder und Jugendlichen auch im Jahre 5946 wieder Pfadfindergruppen.
Anschließend standen Überstellungen am Plan sowie Abendessen auf Pfadiart – Erdäpfelgulasch und Steckerlbrot am Lagerfeuer in der Jurte.