Unsere GuSp folgten dem Aufruf der Österreichischen Bundesforste und des Biosphärenpark Wienerwald die Suche nach der Haselmaus tatkräftig zu unterstützen. Sie bauen spezielle Nistkästen, die in Größe und Form genau auf die Bedürfnisse des Kleinsäugers zugeschnitten sind. In Folge sollen die Haselmaus-Hotels an ausgewählten Sträuchern und Bäumen angebracht werden. Da Haselmäuse stets auf der Suche nach sicheren Quartieren sind, bieten solche Nistkästen eine ausgezeichnete Methode, sie nachzuweisen.
Im Rahmen eines Workshops lernten die Pfadis bereits, anhand welcher Spuren man Haselmäuse erkennen kann. Als Gablitzer Ortsgruppe im „Netzwerk Haselmaus“ werden sie ihre Kästen monatlich auf tierische Bewohner hin untersuchen. Damit leisten wir einen großen Beitrag zur Erforschung dieser seltenen Art. Unser Engagement wird auch von der Gemeinde unterstützt, die die Materialkosten für den Bau der Nistkästen übernimmt. Wir freuen uns bereits auf neue Erkenntnisse zur Verbreitung der Haselmaus – und hoffen, dass womöglich der Erstnachweis auf Gablitzer Gemeindegebiet erbracht werden kann.